Kirchheimer Erklärung 2018 des Christlichen Convents Deutschlands (CCD)

Kommt zusammen! Sucht mich gemeinsam!

 

Vom 25.-27. Juni 2018 kamen in Kirchheim / Hessen Verantwortliche aus vielen verfassten Kirchen und Freikirchen sowie aus christlichen Gemeinschaften, Bewegungen und Netzwerken zusammen. Der Christliche Convent Deutschland (CCD) versteht sich als ein ergänzendes christliches Forum zu den bereits etablierten ökumenischen Strukturen und Zusammenschlüssen in Deutschland.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des CCD erklären gemeinsam:

Wir haben den Ruf Gottes gehört „Kommt zusammen! Sucht und bezeugt mich gemeinsam!“.

 

Neues wächst auf

 

Wir erkennen, dass die bisherigen Gestalten von Kirche und Glauben in unserer Zeit durch neue Ausdrucksformen der Nachfolge Jesu ergänzt und vielfältig bereichert werden.

 

Wir gehören zusammen

 

Wir erleben, dass in den vergangenen Jahrzehnten viel Gemeinsames im Leib Christi gewachsen ist. Wir sind dankbar für die zunehmende Einheit in versöhnter Vielfalt der Jesusnachfolger.

 

Wir stehen zusammen

 

Wir entdecken die Schönheit und Wirksamkeit des alten Dreiklangs von Doxologie, Soziologie und Missiologie wieder neu für unsere Zeit. Wir erfahren, wie das Volk Gottes durch gemeinsames Gebet, Einheit der Glaubenden und gemeinsames Bezeugen des Evangeliums in besonderer Weise durch Gottes Geist transformiert und bevollmächtigt wird.

 

Dein Reich komme

 

Wir erhoffen und erbitten einen nachhaltigen geistlichen Aufbruch in Deutschland und Europa. Deshalb demütigen wir uns vor Gott und voreinander und beten: „Komm, Heiliger Geist!“

 

 

Das nächste Treffen des CCD ist für den 1.-3. Juli 2019 vorgesehen. Bis 2021 sind weitere Treffen geplant. Mehr Infos: www.christlicher-convent.de


Presseinformation CCD 2018

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Trägerkreis CCD

Henning Dobers, Geistliche Gemeinde-Erneuerung (GGE)
Ulrich Eggers, Willow Creek Deutschland /SCM Verlag
Astrid Eichler, EmwAg e.V./Solo&Co
Dr. Werner Engel, AMD
Horst Engelmann, Forum Wiedenest
Josef Fleddermann, Charismatische Erneuerung (CE)

Gunther Geipel, Vogtländischer Leiterkreis
Sr. Prof. Dr. Margareta Gruber, OSF Hochschule Vallendar
Rainer Harter, Gebetshaus Freiburg

Dr. Johannes Hartl, Gebetshaus Augsburg
Walter Heidenreich, FCJG

Christof Hemberger, Charismatische Erneuerung (CE)

Karsten Hüttmann, Christival

Bischof i. R. Jürgen Johannesdotter, Ev.-Luth. Bischof i.R.
Gerhard Kehl, Jordan-Stiftung
Franz-Adolf Kleinrahm, Gesprächskreis Geistlicher Gemeinschaften (GGG)
Hansjörg Kopp, CVJM Deutschland
Fadi Krikor, Father’s house for all nations (FHN)
Dr. Tillmann Krüger, Anskar-Kirche Deutschland

Paul Metzlaff, Charismatische Erneuerung Düsseldorf
Hanspeter Nüesch, Christ Day International
Bernd Oettinghaus, Runder Tisch Gebet
Katharina Pausch, Gebetshaus Freiburg

Wladimir Pikmann, Beit Sar Shalom
Gerhard Proß, Treffen von Verantwortlichen / Miteinander für Europa

Thomas Maria Renz, Weihbischof
Thomas Römer, CVJM München
Andrea Rösch, Fokolar-Bewegung Ottmaring
Dr. Norbert Roth, St. Matthäus München
Dr. Heinrich-Christian Rust, Braunschweiger Friedenskirche / GGE im BEFG

Dr. Reinhardt Schink, Deutsche Evangelische Allianz (DEA)

Frank Spatz, Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverband e.V.
Christoph Stiba, Bund Evanglisch Freikirchklicher Gemeinden (BEFG)
Rosemarie Stresemann, Wächterruf

Frank Uphoff, Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP)

Sr. Vernita Weiß, Schönstatt-Bewegung

Peter Wenz, GOSPEL FORUM Stuttgart / Kreis Charismatischer Leiter (KCL)

Roland Werner, Christus-Treff Marburg

Sr. Anna-Maria aus der Wiesche, Communität Christusbruderschaft (CCB)
Karl-Heinz Zimmer, Willow Creek Deutschland

Steuerungsgruppe CCD

Henning Dobers, Geistliche Gemeinde-Erneuerung (GGE)
Josef Fleddermann, Charismatische Erneuerung (CE)
Rainer Harter, Gebetshaus Freiburg
Gerhard Kehl, Jordan-Stiftung
Fadi Krikor, Father’s house for all nations (FHN)
Gerhard Proß, Treffen von Verantwortlichen / Miteinander für Europa
Dr. Heinrich-Christian Rust, Braunschweiger Friedenskirche / GGE im BEFG

Dr. Reinhardt Schink, Deutsche Evangelische Allianz (DEA)

Sr. Anna-Maria aus der Wiesche, Communität Christusbruderschaft (CCB)


Kommt zusammen! Sucht mich gemeinsam!

Christen unterschiedlicher Prägung und Tradition haben gemeinsam einen drängenden Ruf Gottes für unser Land gehört: „Kommt zusammen! Sucht mich gemeinsam!“.


Deshalb kam eine Trägerschaft von ca. 30 Personen im Laufe des Jahres 2017 bereits zweimal zusammen. Gemeinsam laden wir nun ein zu einem größeren Treffen vom 25. bis 27. Juni 2018.

Gott führt den Leib Christi in eine tiefere Einheit (Joh 17,22). Gott schafft Neues. Er sammelt, segnet und sendet.

Gottes geist sammelt und eint

Wir kommen zusammen als Frauen und Männer mit leitender Verantwortung in unterschiedlichen Kirchen, Freikirchen, Gemeinschaften, Netzwerken und Diensten in unserem Land.

Wir kommen zusammen, um gemeinsam auf Gott zu hören und zu schauen. „Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude“ (Psalm 34, 6).

Wir kommen zusammen als ein Volk Gottes unterschiedlicher Traditionen und Prägungen in der gemeinsamen Anbetung des dreieinigen Gottes.

In dieser ökumenischen Doxologie (Anbetung) weitet Gott unsere Perspektive. Zugleich strahlt etwas auf von seiner Schönheit und Herrlichkeit (Doxa). Das Herzstück der Anbetung ist die gemeinsame Hingabe an Gott und die vielfältige Spiritualität, welche Gottes Geist unter uns geschenkt hat.

Gottes Geist segnet und befähigt

Wir teilen miteinander die Freude und den Schmerz, die Leiden und Leidenschaften (Passion) des Leibes Christi in unserem Land.

Wir erleben miteinander die Freude des Reiches Gottes. Die Christusgemeinschaft prägt unser Miteinander im Leib Christi. Es ist eine Gemeinschaft aus unterschiedlichen Generationen und Nationen, Kirchen und Traditionen, die den Leib Christi in unserem Land prägen. 

Wir sind miteinander verbunden in der Auferstehungskraft Jesu Christi und mit seiner Autorität (Eph 3,4-10).

Gottes Geist sendet und öffnet

Wir empfangen aus dieser gemeinsamen Anbetungs-Gemeinschaft in der Gegenwart Gottes eine neue missionarische Strahlkraft (Joh 13,35).

Wir lassen unseren Blick neu öffnen für Gottes geliebte Welt.

Wir nehmen unsere vielfältigen Berufungen, Mandate und Prägungen ernst. Wir wollen
einander im Namen Jesu ermutigen und segnen.